
Im letzten Blog ging es um Zecken. Zecken sind aber nicht die einzigen Plagegeister, die unseren Vierbeinern das Leben schwer machen können.
Es ist erstaunlich, wie viele Formen von Schmarotzern unsere Haustiere als Nahrungsquelle und Brutplatz nutzen. Einige machen es sich auf dem Tier und andere im Tier gemütlich. Es gibt die winzig Kleinen, die mit bloßem Auge nicht zu sehen sind und welche, die dir förmlich entgegen springen.
Nachfolgend erstmal ein bisschen Hintergrundwissen, wer sich alles so auf unseren Fell- und Gefiederträgern tummeln könnte. Das ist wichtig, damit Ihr wisst was alles für Kratzerei und Unwohlsein verantwortlich sein kann. Wenn man weiß, wer schuld ist, kann man besser reagieren.
Mikroparasiten sind sehr, sehr winzig und sehr, sehr zahlreich – so zahlreich, dass man die Menge im Wirt gar nicht angeben kann. Es sind Ein- und Mehrzeller (Protozoa) und befallen Tiere und Pflanzen als Krankheitserreger.
Makroparasiten sind schon etwas größer und ihre Anzahl lässt sich recht genau bestimmen. Diese Form findet man bei Tieren eher auf dem Körper und in Körperhohlräumen, beispielsweise eher im Darm, als im Gewebe. Zu den Makroparasiten zählen Würmer (Band- und Saugwürmer und Nematoden), Läuse, Milben, Zecken, Flöhe und auch einige Pilze
Dann unterscheidet man diese ungebetenen Gäste noch danach, wo sie sich gerne niederlassen:
Ektoparasiten sind Außenparasiten und leben auf anderen Organismen. Sie dringen nur mit dem Körperteil in den Wirt ein, der der Nahrungsaufnahme oder der Versorgung dient. Sie ernähren sich von Blut, Hautsubstanzen oder Gewebeflüssigkeit. Dazu gehören Blutsauger wie Läuse, Zecken, Stechmücken. Die sind dann auch oft Überträger von Krankheiten wie Borreliose, Babesiose, Malaria usw.
Endoparasiten sind Innenparasiten und leben im Inneren ihres Wirtes. Dazu gehören Dasselfliegen, Bandwürmer und einige Pilze. Sie sind in Hohlräume, Epithelien, im Blut und Gewebe verschiedener Organe des Wirts zu finden. Die von ihnen ausgelösten Krankheiten nennt man Endoparasitosen.
Endoparasiten werden dann nochmal nach ihren Eigenschaften unterschieden – je nach dem, ob sie innerhalb einer Zelle oder außerhalb ihr Unwesen treiben. Intrazelluläre Endoparasiten leben in den Wirtszellen, die extrazellulären Endoparasiten außerhalb der Zelle.
Jetzt lassen sich die Parasiten auch noch nach der Notwendigkeit eines Wirts unterscheiden. Das heißt die fakultativen, also Gelegenheitsparasiten sind freilebende Lebewesen, die nur gelegentlich zu Parasiten werden, das heißt diese Lebewesen brauchen für ihre Weiterentwicklung nur vorübergehend einen Wirt. Wobei es auch hier wieder Unterschiede gibt: Manche brauchen grundsätzlich einen Wirt, andere nicht zwingend, da geht es auch mal ohne diesen Zwischenschritt.
Und dann gibt es noch temporäre und stationäre Parasiten – die einen haben eine hohe Bindung an ihren Wirt, beispielsweise die Filzlaus, die anderen wechseln ihn wie der Floh.
Periodische und permanente Parasiten gibt es auch noch. Die periodischen leben nur in einer bestimmten Entwicklungsphase bei ihrem Wirt und die permanenten bleiben in allen Entwicklungsstadien ihrem Wirt treu.
Alle klar soweit?
Wenn unsere Lieblinge – egal ob Hund, Katze, Maus, Hase, Vogel Fell oder Federn verlieren, sich ständig kratzen, mit Hautschädigungen, Durchfällen oder Erbrechen zu kämpfen haben, könnte einer der genannten Parasiten schuld sein.
Im diesem Blog geht es um solche ungebetenen Gäste, die sich auf der Haut oder knapp darunter aufhalten: Flöhe, Milben und Haarlinge, die Zecken hatten unsere Aufmerksamkeit ja schon. Zecken können Hund und Katze mit Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Babesiose infizieren. Wie man die Symptome dieser Krankheiten erkennt und was man dagegen tun kann, wird Thema eines Newsletters sein.
Flöhe

...sind ein heikles Thema. "Mein Hund hat Flöhe" ist ungefähr so wie "mein Kind hat Läuse". Diese Viecher werden mit Unsauberkeit in Verbindung gebracht, was aber Blödsinn ist. Beide Spezies machen sich auch gerne auf sauberen Wirten breit.
Mein erster Hund hatte sich diese Springwunder von Nachbars Katze eingefangen. Ich saß abends auf dem Sofa und dachte schon, ich hätte Halluzinationen, als ich das was hüpfen sah. Leider waren es keine Sinnestäuschungen – es waren Flöhe…. PANIK!!! Mein damaliger Tierarzt - das ist 35 Jahre her – drückte mir „Flohschutz Bolfo“ in die Hand und meinte „…eigentlich hilft da nur Napalm…“ Heute würde ich erstens nicht mehr in Panik geraten, zweitens kein „Flohschutz Bolfo“ mehr nehmen und drittens kann man Flöhen auch ohne Napalm zu Leibe rücken.
Flöhe können Bandwürmer übertragen und/oder eine Flohstichallergie auslösen. Leider ist es so, dass natürliche Mittel oder Hausmittel nicht gegen Flohbefall helfen. Da nutzt kein Knoblauch - weder von innen, noch von außen und auch keine ätherischen Öle oder stark riechende Aromen. Die Kerlchen erkennen ausgeatmetes Kohlendioxid, Wärme und Bewegung ihres potenziellen Wirts. Ganz wichtig: NIEMALS Eure Haustiere mit Teebaumöl behandeln! Es ist sehr giftig für Hunde, Pferde und besonders für Katzen.
Zur Bekämpfung werden meist Wirkstoffe wie Permethrin oder Deltamethrin eingesetzt. Sie sind in Spot-on-Präparaten, Pudern, Sprays und Flohhalsbändern zu finden. Es sind Neurotoxine – Nervengifte. Sie sind nicht nur giftig für die Flöhe, sondern auch für Mensch und Tier. Ganz schlimm ergeht es Katzen, wenn sie mit einem permetrinhaltigen Präparat, das für Hunde gedacht ist, behandelt werden. Nicht nur die Dosierung ist für Katzen viel zu hoch, ihnen fehlt auch ein Enzym, das den Abbau dieses Wirkstoffs fördert. Die Folge sind Zittern, Speicheln, Atemnot, Krämpfe, Erbrechen und Durchfall. Auch empfindliche Hunde können diese Symptome zeigen.
Ein weiterer Wirkstoff ist Fluralaner (Bravecto), der bei Hunden und Katzen zur Behandlung eines Zecken- und Flohbefalls eingesetzt wird. Die Effekte beruhen auf dem Antagonismus an Chloridkanälen im Nervensystem, was zur Lähmung und zum Tod der Parasiten führt. Der Wirkstoff wird zwar vom Hersteller als unbedenklich eingestuft. Aber wie bei allen diesen Mitteln, gibt es Tiere, die das gut wegstecken - zumindest bis zu einem gewissen Grad und andere, die schon nach der ersten Anwendung hochgradige, zum Teil lebensbedrohliche Symptome zeigen.
Fluralaner können Krankheiten, die unmittelbar beim Stich des Parasiten übertragen werden, also beispielsweise Leishmaniose, Dirofilariose und FSME, werden nicht verhindern, da sie keine abstoßende, sprich repellierende Wirkung auf das Ungeziefer haben, so wie es bei den permethrinhaltigen Wirkstoffen der Fall ist.
Die Anwendung dieser Mittel ist eine Gewissensfrage - eine Nutzen/Risikoabwägung. Ich persönlich entscheide mich grundsätzlich gegen jede chemische Keule, vor allem bei einem bereits erkrankten oder geschwächten Tier.
Was kann ich jetzt tun, wenn ich es auf dem Hund hüpfen sehe? Ich kann hier aus eigener Erfahrung sprechen:
Sämtliche Liegeplätze täglich reinigen, d.h. alle Decken und Kissen bei möglichst hohen Temperaturen waschen, alle Teppiche, Polstermöbel mit hoher Saugkraft einmal täglich absaugen und den Staubbeutel entsorgen oder ein Stück Flohhalsband in den Staubbeutel stecken. Textilien, die man nicht heiß waschen kann, kann man auch in die Tiefkühltruhe stecken was bei mindestens -20 °C die Larven abtötet. Man kann Flöhe auch „aushungern“, in dem man Textilien in Beutel steckt, sehr gut verschließt und mehrere Wochen stehen lässt. Bei geflochtenen Hunde- und Katzenkörben empfiehlt sich Kieselerde, die trocknet Flöhe aus. Allerdings muss man aufpassen, dass die Kieselerde nicht feucht wird, sonst hat man so was wie Zement im Hundekorb.
Meine Hunde selbst habe ich in leichte, lauwarme Kernseifenlauge gestellt und sie damit abgespült. Anschließend sah ich die Flöhe in der Brühe schwimmen – zumindest hat es ein paar vertrieben.
Wenn das alles nichts hilft, weil der Flohbefall zu stark ist, kommt man um die Chemie leider nicht mehr drum herum – allerdings sollte man behutsam damit umgehen.
Übrigens, homöopathisch vorbeugend gegen Flöhe vorgehen zu wollen – mit „potenzierten“ Flöhen (Pulex) oder mit anderen Mitteln diese Art, ist Unfug. Das einzige, was homöopathisch behandelt werden kann sind die Symptome, die sich nach einem Flohbefall zeigen.
Milben

Da gibt es viele verschieden Arten: Grabmilben (Räudemilben, Sarkoptes), Demodexmilben, Cheyletiellen, Ohrmilben, die Herbstgrasmilben, Milben die sich auf bestimmte Körperteile wie beispielsweise die Atmungsorgane von Vögeln spezialisiert haben usw. – insgesamt gibt es 50.000 Milbenarten – die meisten davon leben allerdings im Boden.
Die Grabmilben (oder Räudemilben) legen in der oberen Hautschicht des Wirts Bohrgänge an. Es leben sowohl männliche als auch weibliche Grabmilben auf einem befallenen Wirt. In den Bohrgängen paaren sie sich, die Weibchen legen dann tiefere Gänge an und legen dort ihre Eier ab – in mehreren Entwicklungsstufen von ca.21 Tagen entstehen erwachsene Milben. Die Milben ernähren sich hauptsächlich von Lymph- und Gewebeflüssigkeit. Sie verursachen Juckreiz. Das Immunsystem reagiert mit entzündlichen Vorgängen. Das Tier kratzt sich. Die Tiere verlieren durch die Kratzerei Fell und Federn und zwar an den Stellen, an denen sie sich beknibbern oder kratzen. Sie können sich richtig wund kratzen. Diese Stellen sehen abgescheuert aus, sind krustig, verschorft und die Haut verdickt sich. Die Haut sieht an den geschädigten Stellen wie eine Elefantenhaut aus und kann sich auch verfärben – sie wird schwarz oder dunkelgrau. Außerdem riecht Räude sehr unangenehm. Der Juckreiz verschlimmert sich bei Wärme. Die Tiere sind sehr unruhig und kommen auch nachts nicht zur Ruhe.
Eine Infektion mit Räudemilben steht im Zusammenhang mit einer Immunschwäche. Nur bei einer verminderten Abwehr können sich die Milben ungehindert ausbreiten. Das gilt übrigens für den überwiegenden Parasitenbefall.
Das Blöde bei der Räude ist, dass sie oft nicht als solche erkannt wird, da sich die Milben nicht auf, sondern unter der Haut befinden. Sie kann nur mit Hilfe einer Gewebeprobe der unteren Hautschicht festgestellt werden. Da die Milben aber nicht überall sitzen, ist es auch schwierig eine Stelle mit Milbenbefall zu finden. Wird schulmedizinisch der Juckreiz behandelt, aber die Räude nicht erkannt, schreitet sie weiter fort.
Schulmedizinisch sind wir, wie bei den Flöhen, wieder bei Nervengiften. Ein ohnehin schon angeschlagenes Immunsystem wird damit noch weiter belastet. Allerdings gibt es weder natürliche Mittel, die einen starken Befall mit Räudemilben heilen können, noch kann die Homöopathie allein hier Wunder bewirken. Hier ist beides gefragt: Die schulmedizinische Behandlung und die homöopathische. Das ist ein bisschen so wie Pest oder Cholera: Lebenslange Quälerei mit Juckreiz oder eine weitere Schwächung des Immunsystems. Bei einem starken Befall würde ich mich für Letzteres entscheiden - also lieber eine kurzzeitige "Vergiftung" in Kauf nehmen. Erst mal weg mit den Milben. Anschließend mit einer klassisch homöopathischen Behandlung das Immunsystem des Tieres stärken, damit ein erneuter Befall nicht wieder vorkommen kann. Gleichzeitig kann man mit natürlichen Mitteln wie beispielsweise Kokosöl lindern. Mit dem Kokosöl kann man die betroffenen Stellen einreiben – die darin enthaltene Laurinsäure wirkt einerseits gegen die Parasiten, andererseits pflegt sie die Haut.
Mit Demodexmilben hatte der Dicke mal zu tun. Die treten hauptsächlich bei Junghunden auf. Sie werden von der Mutter auf die Welpen übertragen und wenn das sich Immunsystem der jungen Tiere sich in einer schwachen Phase befindet (z.B. nach einer Impfung), können sich die Milben vermehren. Demodikose ist recht leicht zu erkennen. Meist zuerst am Kopf zeigen sich schüttere Fellstellen, weil die Milben die Haarfolikel schädigen. Der Dicke hatte zuerst eine 1-Cent-große Stelle auf dem Nasenrücken, an der langsam das Fell ausging. Nach und nach wurde die Stelle immer größer, rot und irgendwie fettig. Es hat ihn nicht gestört, er hat sich nicht dran gekratzt, weil der Juckreiz fehlte. Da der Dicke roh ernährt wurde und ich keine Anzeichen für ein schwaches Immunsystem sah, ließ ich das unbehandelt. Die Haut an der kahlen Stelle wurde dunkel pigmentiert und nach dem nächsten Fellwechsel war nichts mehr zu sehen.
Hier ist es etwas anders als bei den Räudemilben. Eine Stärkung des Immunsystems und die Homöopathie können die Heilung der juvenilen Demodikose beschleunigen. Antiparasitika sind gegen Demodex relativ machtlos.
Erkranken ältere Tiere an Demodikose, liegt bereits eine immunschwächende Grunderkrankung vor. Hier muss nach der Grunderkrankung gesucht werden. Eine genaue und sorgfältige homöopathische Behandlung verspricht die besten Heilungschancen.
Ohrmilben sind auf den Gehörgang der Tiere spezialisiert. Andere Begriffe dafür sind Ohrräude oder Ohrenzwang. Die Ohrmilben sind Räudemilben und leben in der Haut des Gehörgangs. Sie ernähren sich dort von Gewebeflüssigkeit, Blut und Hautpartikeln. Erkennbar ist der Ohrmilbenbefall an den dunkelbraunen, krümeligen Verkrustungen, was aussieht wie Kaffeesatz. (Zum Vergleich: Ein Malassezien-Befall (kommt in Teil 2 dran) fördert einen braunen, schmierigen Belag zu Tage). Dieser „Kaffesatz“ kann das Ohr verstopfen. Egal zu welcher Behandlung man sich entschließt, sie kann erst wirken, wenn das Ohr gründlich gereinigt wurde, weil sich unter diesen verstopfenden Absonderungen Entzündungen bilden. Diese Reinigung sollte aber dem Tierarzt überlassen werden, weil man sonst den ganzen „Dreck“ noch tiefer in das Ohr hineinstopft.
Die Ohrmilben rufen einen starken Juckreiz hervor. Die Tiere schütteln häufig den Kopf und kratzen sich am Ohr. Durch das dauernde schütteln können Hunde dann auch noch einen Bluterguss am Ohrlappen bekommen.
Ein leichter oder beginnender Fall von Ohrmilben lässt sich sehr gut homöopathisch behandeln. Es sollte in dieser Zeit auch eine Ohrreinigung durchgeführt werden. Bei einer schulmedizinischen Behandlung müssen Besitzer von MDR-1-Hunden sehr vorsichtig sein.
Die Herbstgrasmilben sind wetterabhängige Plagegeister und kommen meist im Frühjahr und Spätherbst vor. Die Milben legen ihre Eier an Grashalmen ab, die Larven gelangen dann beim Durchlaufen von Wiesen an die Beine von Tieren und Menschen. Dass man mit Herbstgrasmilben in Berührung gekommen ist, sieht man an der orangeroten Verfärbung von Tierbeinen oder Schuhen und Hosenbeinen. Der Stich der Larven verursacht starken Juckreiz, der sich bei Wärme verschlimmert. Die Milben selbst schaden nicht, das Problem ist eher der Juckreiz. Ein Mittel gegen den Befall ist, die Gegenden in denen die Milben vorkommen, zu meiden. Los werden kann man sie durch Abspülen mit einer leichten Kernseifenlauge und der Juckreiz lässt mit dem Betupfen von 70-%-igem Alkohol sofort nach. Aber Vorsicht: Die Tiere dürfen den Alkohol nicht ablecken. Leider hilft das Betupfen auch nur ein paar Stunden.
Haarlinge

Haarlinge oder Federlinge sind keine Milben, sie gehören zu der Familie der Tierläuse. Sie saugen kein Blut, sondern ernähren sich von Hautschuppen, Hautdrüsensekret und Haaren. Man kann sie mit bloßem Auge erkennen. Einen Befall erkennt man entweder an den Eiern (Nissen) der Haarlinge, die als weißliche Stippchen mit der Größe eines Stecknadelkopfes an den Haaren kleben, oder an den lebhaft beweglichen etwa 1,5 Millimeter großen Haarlingen selber, die man in der Tiefe des Fells laufen sehen kann. Sie hinterlassen blutige, schorfige Stellen in Fell und Gefieder, die Tiere leiden unter starkem Juckreiz und sind dadurch sehr unruhig.
Man kann diese Parasiten schon dadurch bekämpfen, in dem man das Haar schert, wodurch die Nissen entfernt werden – doch das komplette Scheren ist nicht immer möglich. Schulmedizinisch kommen Insektizide zum Einsatz. Auf homöopathischem Wege lassen sich die Symptome, die ein Befall mit Haarlingen hervorruft beheben und sie können so von Juckreiz und Ausschlag befreit werden. Auch hier ist ein intaktes Immunsystem und eine artgerechte Haltung sehr wichtig, um einem Befall vorzubeugen.
Fazit
Ein intaktes Immunsystem ist der beste Schutz gegen Parasiten
Ein gesunder Organismus kann mit einem Überfall der meisten Plagegeister gut klar kommen. Dann bleibt es bei einem kurzen Intermezzo.
Bei einem Befall mit Parasiten liegt oft schon eine Schwächung des Immunsystems vor.
Die Homöopathie kann keine Parasiten abtöten, sie kann die begleitenden Symptome lindern und das Immunsystem stärken, damit das Tier künftig nicht mehr von diesen Schmarotzern befallen wird.
Bei meinen zwei Fellnasen versuchte auch mal der ein oder anderen Floh sein Glück, der Dicke hatte die bereits erwähnten Demodex-Milben und sie haben jedes Jahr ein paar Zecken – doch nie erlitten sie dadurch einen gesundheitliche Beeinträchtigung. Dank ihres starken Immunsystems, brauchte ich nie irgendwelche drastischen Maßnahmen ergreifen – ein Bad in Kernseifenlauge bei den Flöhen oder ein bisschen Sonnenschutz auf die abgeheilte, kahle Demodexstelle war alles.
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Im nächsten Blog geht ist im Teil 2 um Parasiten, die sich in unseren Tieren breitmachen können.
Quellen: Bilder Creative Commons CC0 - pixabay, Text: Tierhomöopathie (Themenheft 2008), Wikipedia.org/wiki/Parasitismus , www.vetpharm.uzh.ch
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